Samstag, 19. Mai 2012

Garden State

Hier nun mein erster Post über die Filme von unserem Marathon-Wochenende. Als ersten Film habe ich mir Garden State ausgesucht, da ich ihn schon lang kenne und liebe.

Kurz zur Story:  
Andrew Largeman ist Schauspieler in LA. Zumindest versucht er einer zu sein. Seit seiner letzten großen Rolle als geistig behinderter Quarterback ist schon einige Zeit vergangen und da die Rollen ausbleiben hält er sich mit einem Kellnerjob über Wasser. Eines Tages bekommt er einen Anruf seines Vaters, den er schon seit Jahren nicht gesehen hat. Seine Mutter ist gestorben. Zur Beerdigung kehrt Largeman seit 9 Jahren das erste Mal wieder in seinen Heimatort in New Jersey zurück und trifft prompt zwei alte Freunde. Mark arbeitet als Totengräber und Dave ist Millionär geworden durch die Erfindung des lautlosen Klettverschlusses.

Da Andrew an starken Kopfschmerzen leidet, schickt sein Vater ihn zu einem befreundeten Arzt. Dort trifft er Sam, die total aufgedreht ist und sich als notorische Lügnerin herausstellt. Der bis zu dem Zeitpunkt immer depressive Largeman stellt langsam durch ihre Gesellschaft fest, dass das Leben vllt doch nicht so schlimm ist, wie er immer dachte.

 An seinem letzten Tag in der Stadt ''entführt'' Andrews Freund Mark die beiden auf ein kleines Abenteuer um ihm ein Abschiedsgeschenk zu besorgen. Die ''Reise'' hat viele Zwischenstops und am Ende soll Andrew nicht nur sein Geschenk finden sondern auch ein Stück von sich selbst.

Soviel zur Story. Das Drehbuch wurde von Zach Braff (bekannt durch seine Rolle als JD in der Serie Scrubs)geschrieben, der auch Regie geführt und die Hauptrolle übernommen hat. Erste Teile davon begann er schon im College.

Dieser Film ist so wunderschön und mit Liebe zum Detail gemacht, dass man ihn einfach mögen muss. Er regt zum Nachdenken an, lässt einen schmunzeln und bringt einem das Gefühl nahe, das man hat wenn man einfach seinen Seelenpartner gefunden hat. Ohne viel Action und große Spannungsbögen schafft dieser Film es einfach einen zu fesseln und das mit einer Story, die auch so im wahren Leben und nicht nur in Hollywood genau so stattfinden kann.

Ich lege ihn jedem ans Herz, der auch mal einen Film mit Liebesgeschichte sehen möchte, der nicht ultra schmalzig und unrealistisch ist.

Liebe Grüße
Jacky

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